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Eine Anmeldung für alle Web-Portale und Extranets - eine fantastische Möglichkeit, Abläufe zu beschleunigen und Zeit zu sparen. Technisch gesehen ist das schon lange keine Zukunftsmusik mehr.

Eine Kasse für alle Attraktionen
Das zurzeit populärste Modell, mit dem der schnelle Zugriff möglich ist, ist das Single Sign-on, das auch das "Freizeitparkmodell" genannt wird. Denn wie bei einem Freizeitpark, bei dem man an der Kasse ein Ticket kauft und Zugang zu allen Attraktionen erhält, kann auch der Zugriff auf eine beliebige Anzahl von Makler-Extranets funktionieren.

Mit dem Single Sign-on gelangt der Makler mittels eines Tokens und eines zufallsgenerierten Passwortes über einen zentralen Eingang (das VDG-Portal) in einen geschlossenen Bereich. Von dort aus kann er alle Makler-Portale, für die er eine Berechtigung von seinen Versicherungsunternehmen erhalten hat, ohne weitere Anmeldung nutzen.

Verglichen mit dem "Kirmesplatzmodell" hat er so neben der einheitlichen Authentifizierung auch den Vorteil, dass er sich tatsächlich nur einmal für alle angeschlossenen Extranets anmelden muss. Denn genau dass verbirgt sich hinter dem Begriff "Single Sign-on". Eine ideale Situation insbesondere für Makler, die mit sehr vielen Finanzdienstleistern zusammenarbeiten.